B A Z E | B R O T
„Im Wyler nichts Neues. Eine verirrte Möwe taucht nach Take-Away-Resten auf dem frisch gemalten Velomittelstreifen. Baze rutscht aus, steht auf. Ein blutjunger Anfänger noch nach mindestens dreissig Jahren Zeugmachen, Sachenverbrechen, Fressen und den Rand liegen lassen. Der Immer-Wieder-Anfänger aus Bern, Schweiz, quartierfaul, dorffest, gassenschlau. Eine halbe Stunde hochbegabt pro Tag. In der Periodik der Kleinstadt wartet der nächste existenzielle Einbruch vielleicht schon an der Publibikestation. Losfahren, heimfahren, am Horizont gelb Home Sweet Home, der Sonne auf die Stirn gestickt. Baze, was ist das Gute an Brot? Morgen gibts ein Neues.“